In einem Tag um die Welt – frei nach Julius Ferne

Zur närrischen Zeit durften wir in diesem Jahr, nach zweijähriger Pause, endlich wieder auf Reisen gehen. Mr. Phileas Fogg und sein Diener Jean Passepartout luden zur Faschingsfeier in die bunt geschmückte Aula. Narren und Närrinnen aus allen Ländern der Welt sind dieser Einladung gefolgt und begleiteten die Schiffsreise rund um den Globus.

Damit wir in See stechen konnten, musste Kapitän Ahab zuallererst sein „Seilauf“ mit den teils nicht ganz nüchternen Matrosen absolvieren. „What shall we do with the drunken sailor“ – ein über Bord gehen konnten wir glücklicherweise verhindern.

Von Hamburg schipperten wir also nach Le Havre, um dort ein Frankreich-Quiz zu lösen. Weiter über Spanien und Portugal erreichten wir den Kontinent Afrika. In Marokko schauten wir bei unserer Tante vorbei und was die so alles macht, sangen uns die Narren und Närrinnen aus den Hauptstufen.

Nach beendetem Besuch umsegelten wir Afrika und legten im Hafen von Mombasa, Kenia, an. Empfangen wurden wir dort mit dem gute Launemacherlied „Jambo, jambo bwana“.

Weiter gings quer über den Indischen Ozean, an Australien vorbei. Über den Südpazifik im Nu, landeten wir in Peru. Diese Überfahrt war stürmisch und aufregend, aber unsere Matrosen verbreiteten Zuversicht und gute Stimmung mit „Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön, denn da kann man fremde Länder und manch anderes noch sehn. Holahi, Holaho…“.

Peru, wo liegt denn das? Von welchem Kontinent ist die Rede? Das weiß doch Jedermann, wir kamen in Südamerika an. Eine Überraschung erwartete uns dort. Hexen, Zauberer und Bösewichte trieben mit unserer Mannschaft ihren Schabernack. Mit einem Hexentanz wollten sie uns verzaubern.

Wir flüchteten Richtung Nordamerika, segelten durch die Beringstraße, dann gings weiter Richtung Westen, an Russland vorbei, um schließlich wieder wohlbehalten in Hamburg anzukommen. Mit „What shall we do with the drunken sailor“ gingen wir von Bord.

Nun ging die Reise zu Fuß weiter durchs Schulhaus.

Viele großartige Angebote erwarteten die Narren und Närrinnen.

Märchen aus aller Welt wurden erzählt. Es gab Spiele, Spaß und Geselligkeit. Für den großen und kleinen Hunger die Crêperie mit viel französischem Charme. Zaubertränke und Hexentee. Karaoke und für den feinen, kleinen Durst eine Cocktailbar mit Strandambiente. Nicht zu vergessen die Ruhezone für alle, die eine kleine Auszeit benötigten. Die Disco dagegen bot Gelegenheit zum Abtanzen.

Am Ende dieser ereignisreichen Weltreise halfen alle zusammen und konnten schließlich gut gelaunt in die Faschingsferien entlassen werden.

Mit einem dreifachen „Schiff ahoi“ grüßen

Phileas Fogg & Jean Passepartout

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